Samstag, 25. April 2009

Samstag 25.04.2009 Pausentag in Zoleciv (Zolochiv - Solotschiw)

Katja haengt Waesche auf
[Falk] Heute werden wir versuchen, Internet und ein Festnetztelefon zu finden. Ich hatte auf meinem Telefon noch 9 EUR drauf, nach 2 Minuten Telefonat mit pp. war leider das Geld weg. Das ist echt krass, was das Telefonieren mit dem Handy hier kostet. Wir haben die Hausdame mit 50 Grywni bestochen, damit Sie unsere Sachen wäscht. Nach einer Stunde war die Wäsche fertig, Wir riechen jetzt wieder wie Menschen.

Freitag, der 24.04.2009 Zoleciv (Zolochiv)

[Katja] Wir haben die ersten Eindrücke in der Ukraine gesammelt. Direkt nach der Grenze wurde die Straße schlechter. Zum Fahren ist es jedoch besser als gedacht. Die Autos rasen bei schlechter Straße nicht ganz so schnell vorbei, sodass es auch für Falk meistens möglich ist, den ganz großen Löchern auszuweichen. Wenn es dann aber mal schnell bergab geht, muss ich mich schon sehr an meinem Sitz krallen, damit es mich nicht völlig abhebt. Bis jetzt ist aber alles im grünen Bereich. Es gab trotz fehlender Markierungen und katastrophalen Straßen fast keine gefährlichen Situationen. Manchmal fragen wir uns dennoch, ob es in der Ukraine Verkehrsregeln gibt. Ladungssicherung ist hier auch ein Fremdwort. Gestern hörten wir ein Auto von hinten herannahen. Dieses kam mit einem sehr lauten, schleifenden Geräusch auf uns zu. Scheint wohl kaputt zu sein... Weit gefehlt, es hatte bestimmt 10 Meter lange Stahlstreben geladen, die 5 Meter hinten aus dem Auto heraus ragten und auf dem Boden schliffen. Als es uns überholt hatte, schwenkten diese Teile nicht weit an uns vorbei. Es ging aber alles gut, der Fahrer hatte genügend Abstand gehalten.
Alles ist echt günstig hier. Wir haben gestern für 20 EUR in einem Hotel übernachtet. Heute schlafen wir in einem Motel für 15 EUR nicht für eine Person sondern für uns beide. Die Leute sind hier sehr arm. Pferd und die eigenen Hände sind hier die Hauptwerkzeuge auf den Feldern. Traktoren hört man nur selten surren und wenn, sind das sehr alte russische.
Morgen werden wir einen Pausentag einlegen und noch weiter das kyrillische Alphabet und ukrainisch pauken. Ein bisschen können wir uns schon verständigen und die Menschen hier helfen uns wo sie nur können.

Donnerstag der 23.04.2009 L'vov (Ukraine)

Katja und Falk sind in die Ukraine eingereist
[Falk] Wir haben es geschafft, wir sind in der Ukraine und schlafen heute 7 km vor L'vov. Heute morgen starteten wir in der Ungewissheit, ob wir es heute schaffen werden, über die Grenze zu kommen. Heute schlafenwir in einem Motel 70 km nach der Grenze. Da haben wir auch gleich die erste Einladung zum Wodka trinken bekommen. 4 Flaschen später durften wir dann endlich ins Bett. Davor haben wir noch eine Dusche mit Musik genossen. Das war schon fast zu viel Luxus für uns beide. Unser Grenzübertritt war mehr als aufreibend. Gesten sind wir gescheitert, da der Grenzübergang in Krakovets keine Fahrräder / Fußgänger in die Ukraine abfertigt. Das bescherte uns dann einen 40 km Umweg. Zum Glück war es an der heutigen Grenze möglich, diese per pedes zu überqueren. Die Ausreise aus Polen war kein Problem. Pass, ritsch ratsch durch das Lesegerät, einmal lächeln und durch. An der ukrainischen Grenze sah das dann anders aus. 100 Menschen warteten vor der Grenze, in die Ukraine hineingelassen zu werden. Ein Grenzer wurde auf uns aufmerksam und meinte, dass alle zur Seite gehen sollen, damit wir durch kommen. Die Leute da waren nicht besonders begeistert, dass wir vor durften. Die müssen halt täglich drüber und alles was Verzögerung verursacht, ist natürlich nicht gerne gesehen. Die haben uns gehasst! Dann wurde alles noch schlimmer. Vorne angekommen sahen wir ein Drehkreuz, durch das alles durch muss, na super. Der Grenzer machte eine Handbewegung die bedeutete, dass wir das Bike überheben sollen... Also, links und rechts quälen sich Polen und Ukrainer um unser Bike und an uns vorbei. Ein Hauen und Stechen, damit man seinen Platz nicht verliert. Nach gestern waren wir schon ziemlich angepisst. Dazu noch die Angst, dass uns irgend etwas geklaut wird. Die haben uns echt nicht verschont. Dann habe ich ein wenig mit gedrängelt, Grenzpogo eben. Ich war schon auf einigen Konzerten, da war es schlimmer... Katja und ich haben alle Taschen abgenommen, den Hänger abgemacht und alles einzeln drüber gehoben. Am Ende habe ich mit dem Grenzer das Bike genommen und auch drüber gehoben. Wir haben die Immigration Card ausgefüllt, uns einen Stempel in den Pass geben lassen und waren in der Ukraine. Der Grenzer machte noch ein Foto und wir durften fahren. Was für eine Aktion. Ich habe mich dann noch auf Deutsch bei allen für ihr Verständnis und ihre Geduld bedankt. Der Grenzer winkte ab und meinte, dass wir verschwinden sollen. Euphorisch fuhren wir die ersten Kilometer in der Ukraine Richtung Osten.


Das war ein lustiger Umtrunk

Mittwoch, 22. April 2009

Mittwoch der 22.04.2009 Medyka

In einer netten privaten UnterkunftOk, wir haben es nicht geschafft, ueber die Grenze zu kommen. Morgen werden wir hoffentlich Lviv erreichen und von dort aus mehr schreiben koennen.
Die Grenzer meinten, dass wir mit dem Fahrrad nicht ueber die Autogrenze fahren koennen. Daraufhin haben sie uns zur naechsten Grenze weiter geschickt...


Bilder und mehr Infos folgen dann hoffentlich auch morgen.

Liebe Gruesse aus Polen

Nachtrag

Fazit für Polen: Die Dörfer in Polen enden irgendwie niemals, sie gehen meistens ineinander über. Es war uns auch nur einmal möglich, wild zu campen. Für die restlichen Übernachtungen haben wir Campingplätze oder private Möglichkeiten gefunden. In Polen kostet alles etwa die Hälfte. Überall gibt es kleine Tante Emma Läden, die immer geöffnet (0-24) haben. Das Wasser sollte man immer abkochen. Die Menschen waren fast immer sehr nett, einige unangenehme Sachen gab es trotzdem.

Dienstag 21.04.2009 Prezworsk, 40 km vor der ukrainischen Grenze (Pausentag)

[Katja] Heute machen wir vor der ukrainischen Grenze noch ein mal halt, um uns zu sortieren. Wir wollen uns ein wenig erholen und uns etwas für den bevorstehenden Grenzübertritt vorbereiten. Wir erstellen also eine Vokabelliste, in die wir die wichtigsten Dinge hineinschreiben. Woher kommen wir? Wohin wollen wir? Wo schlafen wir? Wie lange wollen wir in der Ukraine bleiben? Wir haben noch ein paar Sätze zusammengesucht, um eventuellen Problemen entgegen zu treten.
Drückt uns die Daumen.

Unser polnisches Sprachroblem wird immer lustiger. Falks Hose ist kaputt gegangen. Der Reißverschluss an der Seite hat den Geist aufgegeben. In dieser Tasche verstaut Falk immer sein Portemonnaie, sein Messer und den Schlüssel fürs Fahrrad. Dinge, die man eben nicht verlieren sollte. Diese Hose mit dem Reißverschluss ist also wichtig. Wir versuchten heute eine neue Hose zu bekommen. Doch leider haben wir nichts geeignetes gefunden. Ok, neuen Reißverschluss kaufen und einnähen. Dies war leider nicht viel einfacher... Ohne polnische Sprachkenntnisse... Nach einer Stunde haben wir dann einen Stoffladen gefunden. Die Damen da, haben das Problem erkannt und waren sehr nett. Sie erklärten uns, dass Falk seine Hose da lassen muss und wir sie morgen abholen können. Wir wollen aber morgen früh gegen 7 Uhr losfahren, um die ukrainische Grenze so früh wie möglich zu passieren. Wir erzählten ihr, dass ich nur eine Hose besitze, wir campen, nach China wollen usw.. Mit einem skeptischen Blick meinten Sie, uns die Hose um 19 Uhr zum Campingplatz bringen zu können.
Also Hose aus (Gelächter dreier Damen im Laden), aus dem Laden raus, komische Blicke von mir was da Falk eben gemacht hat, schnell auf das Fahrrad (Falk hat seine Hand in den Schritt gelegt, damit nichts raus purzelt) und ab zum Campingplatz :) einhändig. Falk hat jetzt erst einmal seine Badehose angezogen. Mal sehen, ob die gute Frau heute wirklich noch kommt. Es bleibt spannend...

[Falk] Nachtrag: Es ist 20:40 Uhr, meine Hose ist auf dem Campingplatz angekommen.
Seit 19:00 Uhr sitzen wir da und warten auf meine Hose. Gegen 20 Uhr hatte ich dann eigentlich die Hoffnung aufgegeben, als ein kleiner Junge mit seinem Rad ankam und auf polnisch Hallo zu uns sagte. Zwei Minuten später kam die Mama (die Frau aus dem Laden) mit einer Frau, die Englisch kann. Sie wollte natürlich jetzt genau wissen, warum ich so eine Show „abgezogen“ habe. Nach 20 Minuten, einer Probefahrt für den Jungen inklusive, verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause. Geld wollten Sie auf keinen Fall annehmen. Ich habe dann dem kleinen 20 Zloty in die Hand gedrückt. Sehr nett! Nun sind wir happy und wieder eine Story reicher.

Montag der 20.04.2009 Przeworsk

Typisches Storchennest
Der 20. Tag und jeden Tag hatten wir nur Sonne. Es ist wirklich unglaublich, wenn das so weiter geht, ist schlechtes Wetter bald ein Fremdwort.
Wir Deutsche haben gegenüber Polen ja viele Vorurteile. Fast alle davon haben sich nicht bestätigt. Die Straßen in Polen sind teilweise in Bestzustand. In ein paar Waldgebieten gibt es noch Ausnahmen. Aber bei den heutigen 80 km, musste ich wirklich die Schlaglöcher suchen. Für uns ist das natürlich gut, zum einen kommen wir relativ schnell voran und zum anderen ist es Material schonend. Polen ist im Gegensatz zu z.B. der Slowakei sehr sauber. Vielerorts könnte man denken, man fährt durch Deutschland. Überall fahren große neue und teure Autos (die können ja nicht alle in Deutschland geklaut sein :)).
Die Vorgärten sind sehr gut gepflegt. Übrigens sind hier die Frauen für das Rasen mähen zuständig. Außerdem gibt es täglich in den zahlreichen katholischen Kirchen zwei und am Sonntag fünf bis sechs Gottesdienste. Ein Vorurteile hat sich dann doch bestätigt. In jedem Dorf gibt es mindestens einen Storchenhorst. (siehe Bild)
Noch eine Sache zu den Menschen, die Kinder lachen und staunen hier sehr deutlich. Ob es ein an- oder auslachen ist, können wir aber manchmal nicht definieren. Wir nehmen dies aber positiv auf und ignorieren von der älteren Bevölkerung den Alfons Hettler Gruß... Das kommt nicht oft vor, aber mit der Deutschlandfahne wird man doch ab und an angemacht. Allerdings muss man fairerweise sagen, dass es auch das Gegenteil gibt. Manche holen ihr Deutsch raus (1,2,3...) und versuchen mit uns zu kommunizieren. Gemischte Gefühle eben...

Sonntag der 19.04.2009 Sedzisow Malopolski

Eins zu Null für Polen
[Falk] Heute sind wir in Sedziszow Malopolski gelandet. Auf unserer tollen Karte, haben wir in dieser Stadt ein H für Hotel gefunden. So teuer können die ja hier nicht sein...
Wir haben zur Hochzeit von irgendjemandem Unmengen an tschechischem Geld bekommen. Auch von Jan und Claudia haben wir als Starterpaket noch etwas bekommen. Dazu kamen von Katjas Vater noch ein paar Slowakische Kronen. In Krakau bin ich dann zu einer Bank gegangen und habe alle Kohle, die wir nicht mehr benötigen, auf den Tisch gelegt und Zloty verlangt.
Der Kassierer gab ein paar Zahlen ein und zahlte mich dann aus. Es kamen Unmengen an Zloty dabei heraus. Wir haben „Probleme“ diese Kohle bis zur ukrainischen Grenze zu verbrauchen. Also warum soll es dann nicht mal ein Hotel sein? Rein in das Kaff und Hotel suchen. Ohne Sprachkenntnisse nicht so einfach... Egal, Ohnewörterbuch in die Hand und ab. Nach einigen Minuten kamen wir dann an einem Sportlerheim an. Am Eingang eine Telefonnummer und irgendwas auf polnisch, keine Ahnung was da stand. Nach 10 Minuten abwarten, versuchte ich jemanden anzusprechen. Wieder gar nicht so einfach. Mit hängen und würgen gelang es mir, ihm klar zu machen, was wir wollen. Er rief dann diese Nummer an und meinte, dass wir bis 20 Uhr warten müssen (es war gerade 18:00 Uhr). Gegen 19:30 Uhr kam dann der Platzwart und öffnete uns die Tür. Wieder kein Englisch! Dann nahm er unsere Daten auf und fragte mich, wohin wir möchten. Nach 5 Minuten hat er mir dann endlich geglaubt. Zur Sicherheit wollte er sich telefonisch nochmal alles von seiner Schwester, die in Frankfurt lebt und gut deutsch sprechen kann, bestätigen lassen. Die ganze Sache hier, erinnert mich an Storko (wird das so geschrieben) etwas zonisch eben. Es kostet unglaubliche 50 Zloty (12 EUR) für uns beide. Na ja, ich gehe morgen einen Porsche kaufen.:) Gute Nacht! Ach ja, wir sind heute, falls es jemanden interessiert, „nur“ 72 km gefahren.

Samstag, der 18.04.2009, Tarnow

Ein Gepaecktraeger fuer den Haenger

















[Falk] Heute war wahrscheinlich der beste Tag seit unserem Start. Heute morgen war ich schon etwas genervt, wir sind erst gegen 10:30 Uhr los gekommen. Nach ein paar Orientierungsproblemen fanden wir auch den richtigen Weg aus Krakau heraus. Nach 10 km tauchte vor uns ein Fahrradladen auf. In diesem organisierten wir uns ein Gepäckträger für unseren Hänger. Wir haben diese Idee schon länger, doch bis jetzt haben wir noch kein geeignetes Geschäft gefunden. Die Angestellten dort hatten auch noch nie ein Liegeradtandem gesehen. Nach 5 Minuten fachsimpeln und anglotzen, fragen sie mich endlich, was für ein Problem ich habe. „Ich hätte gern einen Gepäckträger für unseren Hänger, ein Rücklicht und einen neuen Getränkehalter.“ Nach etwa einer ¾ Stunde war alles montiert. Jetzt haben wir viel mehr Möglichkeiten zum Verstauen, z.B. für Getränke und Essen. Das alles hat leider viel Zeit gekostet, erst gegen 12:30 Uhr starteten wir so richtig in den Tag. Gegen 17:00 Uhr hatten wir 75 km erreicht und wollten uns eigentlich nur noch einen geeigneten Platz zum Schlafen suchen. Doch dieser fand sich einfach nicht. Dann entschieden wir, doch bis nach Tarnow zu fahren. Denn dort soll es ja einen Campingplatz geben. Heute war der erste Tag seit unserem Start, an dem mir nicht die Knie schmerzten. Ich habe den Sitz etwa 1 cm nach vorne verschoben. Also weiter, jetzt sind wir auf diesem Zeltplatz angekommen (20:05 Uhr) und sind nach 104 km sehr glücklich. Abendessen, duschen, Zähne putzen und ab ins Bett.

Freitag, 17. April 2009

Freitag, der 17.04.2009 Pausentag in Krakau

Krakau
[Katja] Nach ausgiebigem Frühstück haben wir uns auf unser unbepacktes Fahrrad geschwungen und sind die 5 km in das Zentrum von Krakau geflogen. Wieso die Stadt selbst erkunden, wenn man sich in den „Windschatten“ einer 2 PS Touristenkutsche hängen kann. So konnten wir uns alle Sehenswürdigkeiten stressfrei ansehen und wurden selbst zu einer Attraktion. Ich weiß gar nicht, in wie vielen Fotoalben wir landen werden.
Zurück auf dem Zeltplatz müssen wir heute auf jeden Fall noch unsere vorhandenen Wunden lecken (gegenseitig :)). Wir werden heute unsere Route für die nächsten Tage planen und denken, dass es nach Krakau endlich flacher wird. Vielleicht können wir dann unsere Tageskilometer erhöhen.

Donnerstag der 16.04.2009 Krakau

[Falk] Heute erreichten wir Krakau. Es waren „nur“ 70 km, wieder einmal mit sehr starkem und böigem Wind aus Osten, unserer Reiserichtung.
Wir starteten von unserem Wildcampingplatz, ein kleines Waldstück irgendwo in Polen und fuhren wieder einmal von Einheimischen viel beachtet Richtung Krakau. Das ewige hoch und runter hörte nicht auf. Leider ist, wie schon beschrieben, der Maßstab unserer Karte eher schlecht. Wir verfuhren uns 2 mal auf Feldwegen, die einfach endeten.
Wir schlafen diese Nacht auf einem kleinen Campingplatz am Stadtrand von Krakau. Dieser hat einen Internetanschluss. Somit können wir recht kostengünstig unsere Seite aktualisieren, surfen und Nachrichten anschauen.

Donnerstag, 16. April 2009

Mittwoch der 15.04.2009 hinter Niedek in Polen

Einige der wenigen Schlagloecher
Wir haben es geschafft, wir sind in Polen. Puh, es war kein einfacher Tag. Heute morgen haben wir noch gedacht, dass wir vielleicht bis Krakau kommen. Wir haben die Route an einem Fluss geplant. Doch wir müssen uns erst an den größeren Maßstab gewöhnen. Die Wege gingen doch ganz schön hoch und runter.

Nach 40 km erreichten wir Zywiec. Hier wollten wir uns eigentlich mit Oliver treffen. Leider erreicht er erst am Donnerstag Abend (also morgen) diese Stadt. Momentan haben wir noch nicht die Sicherheit, den 01.06.2009 an der russischen Grenze halten zu können, sodass wir eigentlich keine unnötigen Pausen machen möchten, zumal wir gestern erst einen Pausentag hatten. Wenn man unterwegs ist, lässt sich halt nicht alles immer so einfach planen. Olli, wir sehen uns nächstes Jahr bestimmt wieder und trinken drei bis neun Radler zusammen. Viel Erfolg mit deiner Band in Polen. Ich hoffe ihr werdet viel Spaß haben.

Insgesamt sind wir heute 84 km gefahren. Hoffentlich war es der letzte Tag mit solchen Bergen und diesen heftigen Anstiegen. Wir haben vorerst nach 4 Tagen in den Bergen keine Lust mehr. Des weiteren haben wir auch keine Lust mehr auf Nudeln mit Tomatensauce und Käse. Machen wir doch den Blog etwas interaktiver. Bitte gebt uns Rezepte. Bedingungen sind: 1 Kochstelle, 2 Töpfe und eine Pfanne (kein Geschirr). Es sollte viele Kalorien enthalten und einigermaßen gesund sein. Außerdem sollte es einfach und schnell zu kochen sein und wenige Zutaten haben. Für mich ( Falk) kann es durchaus mit Fleisch sein, für Katja bitte eher vegetarisch... Danke für die Hilfe!

Dienstag der 14.04.2009 Pausentag in Skalite-Serafinov

Sieht aus wie ein Atomkraftwerk
Nach einer durchzechten Nacht haben wir heute einen ganz schönen Kater. Gestern wurde in der gesamten Slowakei ein Osterbrauch praktiziert. Für uns sah das eher aus wie Männertag. Wir sahen gestern den ganzen Tag Männer, die Frauen Wasser übergeschüttet haben und danach mit einer Rute mit bunten Bändern, leicht auf den Hintern schlugen. Wet T-Shirt contest am Fließband.
Dazu wurde natürlich ordentlich Slibowitz geschüttet. Die Maenner wanderten, tranken und hatten Spass. Dies setzte sich auch am Abend fort. Uns hat man auch einbezogen und auf Slowakisch/Deutsch/Englisch erklärt, was es mit diesem Wasser auf sich hat. In der Slowakei ist es am Ostermontag so üblich. Das soll den Frauen Gesundheit und Glück im nächsten Jahr bringen. Es wurde dann am Abend immer mehr Wasser und Slibowitz.
Heute dürfen sich die Frauen wehren und das gleiche bei ihren Männern machen. Ich pack schon mal die Gummistiefel aus...

Monatg, der 13.04.2009 1 km vor der polnischen Grenze, in Skalite-Serafinov

Katja plant die nächsten Kilometer
Nach dem heutigen Tag ist es wieder mal an der Zeit, einen Pausentag einzulegen. Wir sind nun 912 km gefahren und ich muss sagen, wir sind ziemlich platt. Heute war es zeitweise wirklich schwierig. Wir sind einen Berg nicht hoch gekommen und mussten schieben. Bei 12 Prozent sind die Grenzen beim Liegerad erreicht. Leider ist das Schieben an solchen Steigungen auch nicht viel einfacher. Wer unser Gefährt gesehen hat wird verstehen, dass bei 12 Prozent und mehr, schieben auch kein Zucker schlecken ist.

Nach 80 km in den Bergen, war einfach die Luft raus. Bei mir (Falk) taten langsam die Achillessehnen weh und von den Knien brauche wir gar nicht mehr zu reden, die haben ihren Zenit bereits überschritten. Heute gönnen wir uns den Luxus einer Pension in der Nähe eines großen Skigebietes auf knapp 700 Meter. Für 26 EUR ist diese durchaus erschwinglich. Betten, eine Dusche, 0,83 ct für einen halben Liter Bier, was möchte man mehr?

Sonntag der 12.04.2009 40 km vor Zilina

Kochen am See
Die Nacht lief gut. Heute morgen kam ein Mann mit seinem Auto angefahren. Er parkte in unserer Nähe. Wir dachten kurz, es könnte Ärger geben. Der Mann stieg aus, zog sich seine Badehose an, bemerkte uns, fuhr 10 Meter zurück und ging dann ins Wasser um zu baden. Uns war es „noch“ zu kalt.

Der Nachteil beim wild Zelten ist, dass man keine/wenig Möglichkeiten zum Duschen/Waschen hat. Nach 3 Tagen ohne fließend Wasser, können wir uns dann auch langsam schon nicht mehr riechen.

Nach 94 km, wieder fast nur in der Sonne, haben wir bereits unser Zelt aufgebaut. Wir waren in einem See baden (es war sehr kalt) und sind jetzt bettfertig. Endlich können wir uns wieder riechen. Morgen wollen wir bis 60 km hinter Zilina, an die polnische Grenze. Das wird ein Tag, der uns voll durch die Karpaten führt. Heute merkten wir die ersten Hügel und schlafen deswegen auch schon 100 Meter höher als gestern. Die 94 km waren trotzdem leichter als manch ein Donau-Kilometer gegen den Wind. Uns geht es heute sehr gut und unsere Knie halten den Steigungen stand.

Samstag der 11.04.2009 hinter Piestany (an einem See)

Erstes wildes Campen
Das Abenteuer beginnt. Wir schaffen es zwar jeden Abend an einen Zeltplatz, doch leider sind diese in der Slowakei alle noch geschlossen. Uns wird nur gesagt, dass die Saison erst im Mai beginnt. Wir fuhren eine Weile weiter Richtung Zilina, um uns einen geeigneten Schlafplatz zu suchen. Wir denken, dass wir diesen jetzt gefunden haben. Jetzt ist die Sicherheit, die wir bis jetzt (vermeintlich) hatten, weg. Wir haben keine Angst, aber wir wollen eben keinen Ärger. Wir werden berichten wie es gelaufen ist. 

Der Tag heute war gut und anstrengend. Wir sind 80 km gefahren. Meinem Knie geht es von Tag zu Tag besser. Katja hat gestern Anzeichen gegeben, das bei Ihr jetzt das Knie auch weh tut. Heute ist es aber trotzdem gut gelaufen/gefahren. Über 700 km haben wir bereits zusammengefahren und bald werden wir in Polen sein. Mal sehen wohin es uns morgen verschlägt. 

Karfreitag der 10.04.2009 Senec (Slowakei)

Hochwasser
Heute morgen ging es wieder einmal an der Donau entlang. Nach etwa 20 km kam ein Mann an uns vorbei und meinte, dass Hochwasser ist und wir hier nicht lang kommen werden. Dann fuhren wir 10 km auf echt schlechten Waldwegen und entschieden uns, zum Radweg zurück zu fahren. Und dann kam das Hochwasser. Siehe Bild... Na ja, wir sind nicht nass geworden. Alle Normalradfahrer haben nasse Füße bekommen. Es lebe das Liegerad. In Wien haben wir versucht, einen Kontakt nach Bratislava herzustellen. Wir haben nur immer eine Riesen-angst, dass unser Bike geklaut wird, sodass es für uns nur schwer vorstellbar ist, bei jemandem in einer großen Stadt zu schlafen. (Trotzdem nochmal danke für die Umstände an Holger und Katka!) Wir entschieden uns daher, im Norden der Stadt zu campen. Nach 70 km und ungefähr 20 minütiger Suche erreichten wir den Campingplatz. Dieser hatte leider geschlossen. Ein aufbrausender alter Mann (final) versuchte uns zu erklären, ich nehme an in slowakisch, dass wir hier nicht zelten dürfen. Er sagte zu uns, dass wir nach Senec fahren sollen. Noch einmal 20 km weiter. Somit waren es heute 96 km - es sollte eigentlich ein kurzer Tag werden... Katja ist ziemlich im Sack, aber mittlerweile wieder gut gelaunt. Wir schlafen heute auf einem geschlossenen Campingplatz, der aber nicht abgeschlossen ist. Rechts von uns ist ein Rummel, der aber auch noch nicht eröffnet hat. Ich hoffe aber, dass wir gut schlafen können.

Donnerstag, 9. April 2009

Donnerstag 09.04.2009 Wien

Seit einer Woche und einem Tag sind wir unterwegs. Heute erreichten wir nach 86 km Wien. Eigentlich wollten wir nicht so weit, aber Falk's Knie hielt gut und Wien war so nah. Wir denken auch, dass wir morgen bis Bratislava fahren können.

Ich weiß nicht warum, aber das Wetter hat es bis jetzt gut mit uns gemeint. Es hat bis auf 5 Minuten, gestern Abend, noch nicht geregnet.

Falk's Knie geht es immer besser. Er merkt es zwar noch, aber die Umstellung der Trittfrequenz hilft sehr.

Die Strecke in Wien war uns noch sehr bekannt. PudelWir fanden den Zeltplatz sehr schnell. Aber dieser war leider noch geschlossen. Völlig deprimiert schauten wir nach einer Möglichkeit, uns vor dem Zeltplatz nieder zu lassen. Dann aber kam eine Frau, öffnete das Tor und sagte, dass wir schon rein dürfen (offizieller Tag der Eröffnung ist morgen). Nun haben wir Internet, können kostenlos surfen und uns Bier aus dem Automaten ziehen. Prost!

Mittwoch 08.04.2009 in Krems an der Donau

4 holländische Freunde
Gestern haben gegen 20:00 Uhr 4 Holländer mit bei uns in Melk gezeltet. Sie erzählten uns, dass Sie nach Tibet fahren möchten! Es war ein sehr schöner Abend, wir hatten viel zum erzählen.

Heute Morgen entschieden wir uns, ein kleines Stück mit den Holländern mit zu fahren. Nach 2 km trennten wir uns aber. Die vier wollen heute noch nach Wien, dass ist uns fuer die heutige Etappe zu weit. Zumal Sie eine andere Stecke wählten.

Meine Knieschmerzen sind schon besser, aber noch nicht ganz weg. Wir haben uns entschieden heute nicht mehr als 60 km zu fahren. Nach 40 km in Krems machten wir aber Schluss, da wir noch nicht zu viel riskieren wollen. Aber besser als gar nicht gefahren. Morgen werden wir uns, denke ich zumindest, noch ein wenig steigern können. Es wird noch nicht für Wien reichen, aber besser erst mal vorsichtig bleiben.

Nach dem 2. Pausentag war die letzte Energie aus dem XO und aus dem zusätzlichen Batteriepack verbraucht. Dies bedeutetet für uns, wir können das erste Mal den neuen Forumslader für den XO richtig testen. Katja und ich wetteten wie voll der Akku wohl sein wird. Mit 40 km haben wir keinen vollen Akku erwartet. Was wir dann auf der Anzeige lasen überraschte und dennoch. Der Akku war zu 32 Prozent geladen! (Danke an Essi, Thomas und Jens D. ...) Dies bedeutet, wenn wir ungefähr 120 km fahren, ist er ganz voll. Sehr gute Nachrichten.

Das Wetter ist weiterhin wunderschön. Wir können dem Frühling zusehen, wie er die Landschaft bunt ausmalt. Einfach Traumhaft! Falls es Euch interessiert, wir befinden uns momentan in der Wachau. Das ist ein Wein - und Obstanbaugebiet das die Römer urbar gemacht haben. Die wussten schon immer was gut ist. Auf jeden Fall steht hier langsam alles in voller Blüte.

Dienstag 07.04.2009 Pausentag in Melk

Wir sind heute morgen probeweise 5 km mit dem Tandem gefahren. Wenn wir kaum Belastung auf den Pedalen haben, dass bedeutet hohe Trittfrequenz und wenig Kraft, funktioniert es fast schmerzfrei. Wir werden, wenn überhaupt, erst morgen weiterfahren. An alle die jemals Liegerad fahren wollen, fangt langsam an, sonst tut es weh... LDS

Dienstag, 7. April 2009

Montag 06.04.2009 Pausentag in Melk

Nachtansicht
Etwas deprimiert starteten wir in den Tag. Heute können wir definitiv nicht weiter fahren, die Schmerzen bei mir, haben sich manifestiert. Sogar das Laufen tut weh. Nach dem wir uns den Stift Melk angeschaut haben, fanden wir Internet. Leider extrem teuer, 8 EUR für eine Stunde. Zum Vergleich, im Winter waren wir in Berlin, dort hat die Stunde 1,50 EUR gekostet. Nach einer viertel Stunde im Netz meinte er dann auch noch von 12 bis 15 Uhr Mittagspause machen zu müssen. Wir werden morgen noch einen Tag Pause machen und dann schauen ob wir weiter fahren können.

Montag, 6. April 2009

Sonntag 05.04.2009 Melk

Kloster Melk
Heute lief es gar nicht gut! Nach 40 km hat mir, Falk, das rechte Knie sehr weh getan. Nach weiteren 20 km entschieden wir, uns einen Campingplatz zu suchen, aber erst nach nochmal 14 km kam einer in Melk. Ich kenne diese Schmerzen vom letzten Jahr, als wir das erste mal Liegerad gefahren sind. Es hat 2 Wochen gedauert, bis die Schmerzen damals besser wurden. Mal schauen wie es heuer läuft. Morgen werden wir auf Grund dieser Sache erstmalig einen Tag Pause machen. Nach unserem Plan hätten wir auch schon vorgestern eine Pause machen können. Jetzt dann eben zwangsläufig... Wir werden Internet suchen gehen und uns das Kloster Melk anschauen, dass haben wir letztes Jahr nicht geschafft.

Samstag 04.04.2009 Au an der Donau

Blick auf eine Schiffsdurchfahrt
Heute waren es das erste mal über hundert Kilometer. Nach 108 km erreichten wir Au an der Donau. Wir sind im Schnitt, man schaue und staune, 18,3 km/h gefahren. Wieder war strahlend blauer Himmel und Sonne satt.

Gestern Abend ist unser Kocher das zweite mal innerhalb eines Jahres kaputt gegangen. Letztes Jahr dachten wir noch, dass wir einen Fehler gemacht hätten, dem ist nicht so. Das Ding ist eine Fehlkonstruktion. Nach kurzer Überlegung fand Falk einen Weg, das Ding zu reparieren. Mal schauen ob es hält, bis Peking ist es noch ein Stück.

Allein allein, allein allein. Wir sind allein auf dem Campingplatz in Au. Der Campingplatz hat seit gestern auf und wir sind die ersten Gäste. Ich habe ein Foto gemacht, dass haben wir auch noch nicht erlebt.

Morgen wollen wir weiter Richtung Wien bis nach hinter Melk. Geiles deutsch ;).

Freitag 03.04.2009 Obernzell 20 km hinter Passau

Zeckenalarm! Beim Zeltabbau stellten wir fest, dass sich Zecken in unser Zelt begeben hatten. So ein Mist. Wir haben alles durchsucht und 4 Stück gefunden. Heute nach dem Duschen müssen wir uns noch gegenseitig genau anschauen :)...
81,8 km mit 16,2 im Schnitt. Langsam werden wir warm. Unsere Muskeln spüren wir noch immer, aber es wird immer besser.
Heute hatten wir wieder ein Kaiserwetter. Wir mussten sogar Sonnenmilch benutzen, um uns nicht noch schlimmer zu verbrennen. Wer hätte das gedacht? Uns soll es nur recht sein.
Wir sind heute exakt die selbe Strecke gefahren, wie letztes Jahr zur Donau-Alpentour; damit konnten wir sogar ein Fotorevival machen.

Fotorevival an der Donau
Vor wenigen Minuten genossen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang vor herrlicher Hügel-/Bergkulisse. Wir schlafen diese Nacht direkt an der Donau. So direkt, dass wir bei einem Schritt weiter baden gehen würden.

Samstag, 4. April 2009

Donnerstag 02.04.2009 Deggendorf

Falk sitzt in Deggendorf
Heute sind wir, wie schon letztes Jahr, von Landshut nach Deggendorf gefahren. Schönes Wetter begleitetete uns den ganzen Tag. Wir haben uns den ersten Sonnenbrand geholt. Letzte Woche hatten wir noch Angst, dass wir im Schnee los fahren müssen und jetzt dieses Wetter um die 20 C, sehr schön. Bitte weiter so.

Der Weg ging die ganze Zeit an der Isar entlang. Wer mal eine gemütliche Tour sucht, ich kann den Isarradweg nur empfehlen. Kaum Berge und ein gut gepflegter Radweg.
Heute waren es 80,0 km mit 14,9 im Schnitt. Man muss aber sagen, dass wir den ganzen Tag von Osten teilweise starken Gegenwind hatten. Wir fühlen uns gut, unsere Muskeln sind ein wenig überfordert. Morgen werden wir Passau durchqueren und kurz vor der österreichischen Grenze noch einmal in Deutschland schlafen, bevor wir die nächsten 8 Monate außerhalb unserer Heimat verbringen.

Jetzt sitzen wir hier und schauen auf die Donau und hören Deutsche Welle über Kurzwelle (danke Thomas). Dies wird der einzige deutsche Sender sein, den wir in Russland oder noch weiter östlich hören können. Klar kann man jetzt sagen, hätte man nicht lieber 3 Unterhosen mehr mitnehmen können und dafür das Radio einsparen? Wir haben uns aber für das Radio entschieden um einigermaßen informiert zu sein. Laden können wir die Batterien, die das Radio benötigt, über unseren Forumslader. Das ist ein Gerät, dass den Strom unserer 2 Nabendynamos (Haenger und Vorderrad) generell nutzbar macht.

Ein zweiter Nabendynamo speist unseren kleinen Rechner, damit wir täglich unsere Berichte schreiben können. Wer mehr wissen will, kann über http://www.forumslader.de/ nachlesen.

Freitag, 3. April 2009

Mittwoch, der 01.04.2009 - Tag 1 unseres Abenteuers

Abfahrt Pilgersheimer StrasseIrgendwann muss man ja los fahren. Aber warum muss es denn der erste April sein? Zwei Männer im finalen Alter lobten uns für unser tolles Gefährt. Dann fragten sie, wo wir denn hin wollen. Ich meinte einfach nur „na, nach Peking“ einer von den beiden sagte dann nur noch „ja ja, April April“ und sie fuhren verdutzt weiter. Das „doch doch, es stimmt wirklich“ haben sie nicht mehr gehört. Na ja egal ;).

Heute morgen haben wir noch einmal vielen Leuten Auf Wiedersehen sagen können. Mit so vielen haben wir, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Jedem der da war, noch einmal herzlichen Dank und immer fleißig Blog lesen...

So, nun mal zu den wichtigen Dingen. 85 km sind keine Heldentat, aber ohne Training nicht von der Hand zu weisen. Ein Schnitt von 14,4 km/h, zwar mit etwas Gegenwind, ist aber auch nicht viel besser.
Aber wir haben es geschafft, wir sind unterwegs. Wir haben uns aus unserem Alltag in ein für unsere Verhältnisse großes Abenteuer geworfen. Wir sind unterwegs, endlich!
Wie es uns unterwegs ergehen wird, wissen wir nicht. Ob wir alle Grenzen ueberschreiten koennen, steht in den Sternen. Auf jeden Fall hat mir heute ein Vogel auf die Hand gekackt, na wenn das kein gutes Zeichen ist...

Liebe Gruesse an Euch alle

Katja und Falk
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