Freitag, 18. Juli 2008 Agárd nach Alsóbélatelep am Balaton
Wir merken langsam, dass wir nicht mehr an der Donau sind, zumindest was die Berge betrifft. Zwichen Budapest und dem Plattensee sind doch einige Huegel zu bezwingen. Wie wir schon einmal erwaehnten, sind wir zu schwer und dies merken wir besonders an Steigungen. Alles was ueber 5% Steigung hat, muessen wir im 1. bzw. 2. Gang erklimmen. Dementsprechend langsam sind wir. Die letzten 40 km des heutigen Tages, entschaedigten die ersten 70 km. Am Balaton geht eine ruhige Straße abseits der viel befahrenen 76 entlang. Es gab bestimmt 50 Campingplaetze am Balaton, doch wir entschieden uns dummerweise fuer den, der zwischen einer Bahnschiene und der 76 liegt. Was sich nachts mit lauten Motorradfahrern (von einem Rockerfestival) und erdbebenartigen Erschuetterungen von den vorbeifahrenden Zuegen bemerkbar machte. Desweiteren gibt es aeusserst viele Muecken und Chlorwasser zu beklagen... soviel zu ADAC geprueften Campingplaetzen. Ein Bad im Plattensee faellt leider aus, da wir morgens nach einem heftigen Gewitter und starkem Regen erst gegen 11 Uhr losgefahren sind. Was uns natuerlich erst gegen 19 Uhr ankommen liess. Nach dem Aufbau des Zeltes und der Kocherei hatte keiner von uns beiden mehr Lust sich ueber Zaun und Bahnschienen zu quaelen, um in den Balaton zu laufen. Fazit: Heute war, was den Zustand der Straßen betrifft, ein guter Tag. Wir sind sehr muede, das macht das Einschlafen sehr leicht. Wir haben gehoert, dass in der Nacht nur zwei Zuege vorbei fahren sollen. Wir werden es schon merken.
Am Balaton
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Sonntag, 13. April 2008
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