[Katja] Gestern Abend durften wir das Tandem für zehn Grywna bewacht unterstellen. Wir gaben dem Security 50 Grywna, in der Hoffnung, dass wir es heil wiedersehen. Heute Morgen holte es Falk mit einem dicken Lächeln des Securitys ab.
Wir sind heute wieder mitten in die „Berge“ gekommen. Da haben wir wohl die falsche Seite des Dnipro gewählt und eine Brücke über diesen riesigen Fluss war leider weit und breit nicht in Sicht. Das GPS schwankte den ganzen Tag zwischen Dnipro Höhe auf 60 Meter und dem höchsten Punkt von 180 Meter. Meine Beine fühlten sich nach fünf mal rauf und runter wie Pudding an. Hier gibt es aber auch nur Hügel ab 8% Steigung. Falk ging es da zwar etwas besser, aber so richtig glücklich ist er mit seinem Knie auch noch nicht. Zu allem kam dann ab km 25 sehr starker Seitvorderwind (von rechts) hinzu. Nach 50 km hatte ich keinen Bock mehr und war für Wildcamping. Falk, der Angsthase, meinte aber, dass wir lieber in einem Dorf nachfragen sollten. Auf jeden Fall dürfen wir jetzt, nach 60 km, hinter einer Bar (bei uns würde man Dorfkneipe sagen) campen. Mal sehen wo es uns morgen hin verschlägt.
Mittwoch, 13. Mai 2009
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Saugeil bisher, hab jeden Eintrag gelesen und bin echt stolz auf euch beide! Weiter so! Fickt die Berge auseinander!!! ;-)
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