Wir fuhren heute wieder 120 Kilometer mit Gegenwind. Es war leider doch nicht so flach, wie ich mir das vorgestellt habe, aber durchaus machbar.
Irgendwann kommen eben keine Büsche mehr. Diesen Satz haben wir schon oft von anderen Weit-Reisenden gehört. Jetzt hat es uns auch erwischt. Wir finden nichts Schützendes zum schlafen.
Meine Versuche an einer Tankstelle nachzufragen, um da zu schlafen, scheitern an gelangweilten Leuten. Wir campen also heute nicht weit von der Straße auf einem kleinen Hügel und man kann unser Zelt gut sehen. Ich bin ja mal gespannt wie die Nacht wird.
Die Landschaft hat sich stark geändert. Es gibt keine Wiesen und Wälder mehr. Dafür sind wir jetzt mitten in der Steppe, die trocken und heiß ist. Nachts ist es dafür schön kalt.
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