Donnerstag, 18. Juni 2009

Fazit Russland

[Katja + Falk] Russland war sehr schön. Wir haben wieder viele nette und herzliche Menschen kennengelernt. Auch unser Sicherheitsempfinden war durchweg gut. Wir hatten nicht einmal Angst, dass uns irgendetwas zustoßen könnte. Das Wild campen hat immer gut funktioniert, auch wenn man manchmal unser Zelt von der Straße aus sehen konnte. Armut gibt es in jedem Fall auch hier, doch haben wir das Gefühl, dass es den Menschen hier um einiges besser geht als denen in der Ukraine. Ansonsten hat sich zur Ukraine, was einkaufen o. ä. betrifft, nicht viel geändert. Auch die Fahrzeuge sind dieselben, nur das hier schon vermehrt neuere Autos fahren.
Die Straßen waren, wenn vorhanden, meist gut bis sehr gut. Es gab überall Straßenmarkierungen und Schlaglöcher musste man schon suchen. In Russland kommen aller 50-100 km sogenannte DPS-Stationen, das sind Verkehrspolizeistationen, bei denen die Polizisten fast alle vorbei fahrenden Fahrzeuge anhalten und kontrollieren. Administrativ hatten wir aber bis heute keine Probleme. Die Polizei hat immer sehr erstaunt geschaut und uns ohne Passkontrolle passieren lassen.
Die Landschaft hat sich während der letzten 1000 km massiv geändert. Sind in der Ukraine noch überall Felder und vereinzelt Wälder zu sehen, ist es jetzt nur noch vertrocknete, einsame Steppe. Nur wenn wir Richtung Wolga kamen, hat man noch grüne Flächen und Wald erblicken können. Die Gegend um die Wolga ist eben eine kleine Oase (für Mücken).

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