Sonntag, 13. April 2008

Donautour Tag 10

Dienstag, 15. Juli 2008 Dunasziget nach Komárom

103 harte, wirklich harte km. Was fuer ein Tag! Heute ging es schon schwer los. Katja und ich sind Wein nicht gewoehnt und so hatten wir beide heute einen kleinen Kater. Zudem gesellte sich bei mir (Falk) eine Erkaeltung dazu. Keine guten Vorzeichen um soweit wie moeglich Richtung Budapest zu kommen. Die ersten km rollten wir gut an einer kleinen geteerten Straße entlang. Danach ging es dann auf einen ungarischen Donaudamm. In Oesterreich waren wir gut geteerte Daemme gewohnt, aber das!!! Kleine runde Steine die vom Regen am Vortag nass waren, schoben sich links und rechts am Rad vorbei, so dass wir einen Graben von 3-6 cm Tiefe hinterließen. Das ist alles andere als effektiv! Nachdem wir uns 8 km in 1 ½ Stunden angetan haben, entschieden wir uns nach Karte zu fahren. Die ging auch bis Gyoer gut. Aber in dieser Stadt haben wir uns so uebel verfahren, dass wir 2 Stunden gebraucht haben, um den richtigen Weg zu finden. Als wir ihn dann gefunden hatten, stellten wir fest, dass Radfahren auf dieser Straße nicht gestattet ist. Nach 15 km auf dieser “verbotenen” Straße versuchten wir ueber eine Baustelle wieder auf den Donaudamm zu kommen. Diese Straße war uns einfach zu gefaehrlich. Die Baustelle endete und wir standen im Nirgendwo. Daraufhin haben wir versucht, kleinere Straßen zu finden. Die weissen Straßen sind in Ungarn kaum befahbar. Gelbe Straßen waren nicht zielfuehrend. Alles in allem ein richtiger Scheißtag. Jetzt sitzen wir auf einem Zeltplatz und wissen nicht wie teuer der ist, noch ob wir hier richtig stehen. Die Rezeption hat schon zu. Na ja, mal sehen ob wir morgen Budapest erreichen.

Ein Bild beim Umbau der AirZound III. In Ungarn ist es besser beide Hände am Lenker zu lassen, deswegen baut Falk die Hupe näher an den linken Griff.



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