
Das Zelt ist ein Fliegenfriedhof geworden. Das blöde dabei ist, dass die Fliegen unter Druck zerquetschen und hässliche Flecken hinterlassen. Des weiteren müssen wir uns noch andere Kleidung organisieren. Herr Nehberg empfiehlt in seinem Buch luftige, weiße Baumwolle, einen leichten Stoffhut und Wasser, Wasser und noch mehr Wasser, wenn man eine Wüstendurchquerung plant. Auch am Fahrrad gibt es einiges zu tun. Die Scheibenbremsklötze müssen erneuert werden, die Kette geölt und der Ständer festgezogen werden. Und vor allem müssen wir uns erholen, denn die letzten 1000 km haben wir in zwölf Tagen, bei teilweise subtropischen Temperaturen hingelegt. Das ist toll, schlaucht aber auch mächtig gewaltig. Ich habe so viel abgenommen, dass ich gestern von Katja eine kleine Standpauke bekommen habe. Wir gehen also heute einen Mc Donalds suchen...
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